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Pädagogisches Konzept

Liebe Eltern!

Sie interessieren sich für unser Haus und unsere pädagogische Arbeit? Mit unserer Konzeption stellen wir uns bei Ihnen vor und möchten Ihnen Gelegenheit geben, sich umfassend zu informieren und dadurch Unsicherheiten und Ängste abzubauen, wenn sie vielleicht zum ersten Mal – Ihr Kind in fremde Hände geben.

Wir wollen mit unserem Konzept Fragen beantworten und Sie neugierig machen auf das Leben in unserer Tageseinrichtung. Außerdem wollen wir Ihnen die Sicherheit geben, dass es Ihrem Kind bei uns gut gehen wird: „Wie geht es meinem Kind in dieser Einrichtung, ist es gut aufgehoben?“

Wir freuen uns auf Sie und informieren Sie gerne über die – für Ihr Kind oder auch für Sie – neue Welt, die Kindertagesstätte! Mit Ihnen, liebe Eltern, möchten wir vertrauensvoll und partnerschaftlich zusammenarbeiten – zum Wohl Ihres Kindes – in unserem Haus.

Gegenseitiges Verständnis und eine gute Kommunikation sollen Ihnen Mut machen, jederzeit offen mit uns zu reden, Fragen und Unklarheiten auszusprechen und Erziehungshilfen in Anspruch zu nehmen.

Ihr Team der Kindertagesstätte der Stadt Hollfeld

Liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,

Es ist mir als Bürgermeister sehr wichtig, das Betreuungsangebot sowie die Anzahl der Plätze unserer Kindertagesstätte soweit wie möglich an die Bedürfnisse der heutigen Zeit anzupassen. Dazu sind Veränderungen unabdingbar. Aus diesem Grund haben wir auch eine weitere Krippengruppe geschaffen und unsere Einrichtung ausgebaut, um mehr Kinder unter 3 Jahren aufnehmen zu können. Unsere Einrichtung bietet die notwendigen Voraussetzungen für vielfältige Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten ab dem Kleinkindalter.

Wir wissen, dass die Kinder unsere Zukunft sind, und wie wichtig es für sie ist, mit anderen Kindern zusammenzukommen, um Gemeinschaft zu leben und erleben. Kinder brauchen aber auch Raum für eigene Entwicklung, ihr Selbstvertrauen, ihre Fantasie und Kreativität müssen gefördert werden. Kinder sind Forscher und Entdecker. Zusammen mit allen Eltern möchten wir die Erziehungsverantwortung wahrnehmen und dabei Unterstützung leisten, die Entwicklungschancen eines jeden Kindes zu verbessern.

Durch die Stärkung der eigenen Persönlichkeit möchten wir den Weg durch das Erlebnis Leben für ihre Kinder erleichtern. Es wurde ein modernes abwechslungsreiches Konzept erarbeitet, das von unserem erfahrenen und hochmotivierten Team in eine hochwertige Betreuung und frühe Bildung der uns anvertrauten Kinder umgesetzt wird. Unser pädagogisches Personal meistert tagtäglich auf großartige Weise die höchstanspruchsvolle Aufgabe, Kinder Forscher, Entdecker, Träumer, Spieler …. einfach Kind sein zu lassen und gleichzeitig auf die Anforderungen des Lebens vorzubereiten.

Als Träger wünsche ich Ihnen, liebe Eltern, der Kindergartenleitung, den pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und dem Elternbeirat ein gutes Miteinander und viel Erfolg bei der Umsetzung der aufgezeigten Bildungs- und Erziehungsarbeit.

Hartmut Stern

Erster Bürgermeister

Unsere pädagogische Arbeit basiert auf dem Bayrischen Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz (BayKiBiG).

Zeitgleich mit dem Gesetz gilt in Bayern der Bildungs- und Erziehungsplan, an welchem sich unsere Einrichtung orientiert und der die Grundlage der pädagogischen Arbeit ist.

Eine weitere Grundlage unserer Arbeit ist das VIII Sozialgesetzbuch. Aufgrund vieler Änderungen bzw. Neuerungen im bayrischen Kitawesen haben wir unsere bisherige pädagogische Konzeption überdacht, unsere Arbeit neu definiert und der heutigen Situation angepasst.

Die KiTa unterstützt und ergänzt die familiäre Erziehung, um dem Kind beste Entwicklungs- und Bildungschancen zu geben. Die Kita gewährt allgemeine und individuelle erzieherische Hilfen, fördert die Persönlichkeitsentwicklung und soziale Verhaltensweisen. Deshalb ist es unsere Aufgabe, neben dem Angebot an Sinnesanregungen, Material und Spielmöglichkeiten, eine Atmosphäre des Vertrauens und der Geborgenheit zu schaffen. Dazu gehört, dass das Leben in unserer Einrichtung von menschlichen Grundhaltungen geprägt ist. Außerdem bietet der Kindergarten kindgemäße Bildungsmöglichkeiten an und versucht Entwicklungsmängel auszugleichen. So setzen wir Inklusion um: Kinder mit Behinderung, oder die von Behinderung bedroht sind, werden, soweit es möglich ist, zusammen mit anderen Kindern in einer Gruppe betreut (Einzelintegration). Diese Kinder werden zusätzlich gefördert, auch vor Ort in der Kita durch den Fachdienst für Integration. Hierbei arbeiten wir eng mit der Frühförderung in Hollfeld und weiteren Therapeuten zusammen. Außerdem steht uns eine mobile sonderpädagogische Hilfe (msH) zur Verfügung.

Unser Ziel ist es, Ihr Kind in seiner Gesamtpersönlichkeit zu fördern, damit es zu einem frohen, selbständigen und tüchtigen Menschen heranwachsen kann.

Die Kindertagesstätte der Stadt Hollfeld ist eine sechsgruppige Einrichtung mit drei Regelgruppen, einer Hortgruppe (erste bis vierte Klasse) und zwei Krippengruppen.

Das Haus zeichnet sich durch ein großzügiges Platzangebot aus. So verfügen wir über fünf Gruppenräume, die alle nach Süden ausgerichtet sind. Im Zuge der Erweiterung unseres Hauses wurde der Hort in moderne und geräumige Container mit Verbindung zur Kita eingerichtet. Ebenso verfügen wir über vier Intensivräume, Kindertoiletten und Garderoben; einen großen Turnraum, der sich durch Schiebetüren mit der Eingangshalle und dem Flur verbinden lässt und sich somit gut für Feiern und Flohmärkte eignet. Weiter sind noch zwei Wintergärten vorhanden.

Ebenso haben wir, einen Snoezelenraum (dies ist ein Raum, eingerichtet mit Matratzen und vielen Lichtern, Tüchern usw. in welchem verschiedene Angebote der Entspannung abgehalten werden, z.B. Fantasiereisen, Massagegeschichten…) und ein Stehkaffee mit Sitzecke für die Eltern.

Die Eltern können bei uns für ihr Kind ein warmes Mittagessen bestellen, das eine ortsansässige Metzgerei jeden Tag frisch zubereitet.

Unser Kindergarten verfügt über einen großen Garten (ca. 9.000 qm). Hier gibt es unter anderem Rutschen und Klettergerüste, Wasser – Sandtische zum „matschen“, einen Berg zum Klettern oder Schlittenfahren, eine Feuerstelle, einen großen Wasserlauf, Schaukeln, eine Seilbahn, Sandkästen, eine Wippe, viele Versteckmöglichkeiten und Kletterbäume für die Kinder.

Unser Haus steht am nordwestlichen Ortsrand von Hollfeld, fünf Gehminuten vom Rathaus (Marienplatz) entfernt.

In unserer unmittelbaren Nachbarschaft befinden sich die Gesamt- und Grundschule, sowie die Frühförderung.

Ebenfalls in nächster Nähe liegt das städtische Freibad, das wir im Sommer unentgeltlich nutzen können. Auf demselben Weg liegt das landschaftlich eindrucksvolle Kainachtal, das wir regelmäßig mit den Kindern besuchen.

Im Jahr vor der Einschulung intensivieren wir mit den „Vorschulkindern“ konzentriertes und ausdauerndes Arbeiten.

Den Übergang von Kindergarten zur Schule gestalten wir fast täglich am Vormittag, sowohl als auch nachmittags in zwei Lernwerkstätten.

Diese Lernaktivitäten versuchen wir ganzheitlich umzusetzen, um den Kindern einen positiven Start in der Schule zu ermöglichen.

Zu diesen Aktivitäten zählen:

Weiterhin beobachten und dokumentieren wir die Entwicklung der Kinder und führen vor allem im Hinblick auf die Schule Informationsgespräche mit den Eltern.

Die Sprachkompetenz eines Kindes ist eine der Schlüsselqualifikationen und Voraussetzung für den späteren schulischen, wie beruflichen Erfolg.

Von Anfang an versucht ein Kind sich mitzuteilen, sei es durch Gestik, Mimik oder Laute. Sprache und Sprechfreude können sich nur in einem freundlichen Sprachumfeld entfalten. Die Sprache erwirbt ein Kind nicht nur beim Zuhören, sondern – ganz wesentlich – beim Sprechen.

Zu einer guten Sprachentwicklung gehören die Freude am eigenen Sprechen, die Fähigkeit sich mitzuteilen sowie das aktive Zuhören.

Kinder brauchen vielfältige Anregungen im Dialog und in Situationen, die ihr Interesse wecken. Das Kind lernt sich immer besser auszudrücken, sein Wortschatz erweitert sich und es formuliert eigene Sätze.

Wir legen großen Wert auf die Sprachentwicklung der uns anvertrauten Kinder. Das bedeutet für uns: eine Atmosphäre zu schaffen, in der die Kinder Wertschätzung erfahren und unbeschwert sprechen, zuhören und ihre Sprache weiterentwickeln können – im Kontakt mit anderen Kindern und Erwachsenen.

Durch vielseitige Angebote und Beschäftigungen in einer Kleingruppe oder der gesamten Gruppe kann sich das Kind ohne Leistungsdruck alters- und entwicklungsgemäß sprachlich weiterbilden.

Zum Beispiel durch:

  • aktives Beteiligen beim Erzählen im Stuhlkreis und bei Gesprächen
  • erzählen und vorlesen von Geschichten, Märchen und Bilderbüchern
  • zuhören und auch wiederholen oder nacherzählen von Gesprächen und Geschichten
  • anschauen verschiedener Sachbücher und Lexika
  • Finger-, Kreis-, Rollenspiele und Lieder, die wir mit den Kindern gemeinsam spielen und lernen
  • viele lustige Reime, Abzählverse, Gedichte und Rätsel
  • kennen lernen neuer Begriffe, die den Wortschatz der Kinder erweitern
  • bewusstes Einsetzen von Spielen zur Sprachförderung in der Freispielzeit

 

Was uns noch wichtig ist

Die Spracherziehung ist ein wichtiger Baustein im gesamten Tagesablauf. Sie ist immer integriert beim täglichen Umgang miteinander.

  • Wir begrüßen und verabschieden uns gegenseitig.
  • Wir kommunizieren miteinander; die Kinder fragen, wenn sie etwas brauchen oder sagen uns Bescheid, wenn sie den Gruppenraum verlassen (dabei achten wir auf höfliche Umgangsformen, wie „bitte“ und „danke“, sowie auf die richtige Satzbildung.
  • Bei Konflikten versuchen wir die Kinder zu ermuntern, ihre Meinungen und Gefühle verbal zu äußern, um so auf dieser Ebene eine Lösung herbeizuführen.

 

Das zeichnet uns aus

  • Mit viel Erfolg führen wir das Würzburger Sprachfördermodell „Hören – Lauschen – Lernen“ durch. Dies ist ein Trainingsprogramm, das wir täglich ca. 15 – 20 Minuten mit den Großen machen, über einen Zeitraum von 20 Wochen hinweg. Es dient zur Vorbereitung auf die Schule und den Schriftspracherwerb.
  • Wir arbeiten mit der Markgrafenschule in Bayreuth (Schule zur individuellen Sprachförderung) und ihrer Außenstelle, der SVE (Schulvorbereitende Einrichtung) in Waischenfeld zusammen. Für uns bedeutet dies, dass eine heilpädagogische Förderlehrerin, im 14- tägigen Rhythmus in unser Haus kommt, um Kinder, die Hilfe benötigen, logopädisch zu fördern und zu überprüfen.
  • Anhand regelmäßiger Beobachtung und Dokumentation möchten wir sie über das Sprachverhalten ihres Kindes informieren und ihnen im Bedarfsfall Hilfe anbieten.

In keiner anderen Lebensstufe spielt Bewegung eine so große Rolle wie in der Kindheit, vor allem das Alter zwischen zwei und sechs Jahren ist eine Zeit mit sehr großem Betätigungs- und Bewegungsdrang.

Für die Kinder ist Bewegung ein wichtiges Mittel, Wissen über ihre Umwelt zu erwerben und sie zu begreifen. Die Motorik der Kinder wird dabei gefördert, sie bekommen eine gesunde Beziehung zum eigenen Körper und lernen mit anderen Personen zu kommunizieren. Bewegung steigert die Unabhängigkeit, das Selbstvertrauen, Selbstbild und das Ansehen bei Gleichaltrigen.

Wird das Bewegungsbedürfnis der Kinder eingeschränkt, kann dies, nicht nur für die Gesundheit und die körperliche Leistungsfähigkeit, schwerwiegende Folgen haben.

Bewegungsförderung in unserer Einrichtung bedeutet für Ihr Kind:

1.Wöchentliche Turnstunden

in denen wir mit verschiedenen Hilfsmitteln und Materialien, (wie z.B. Bälle, Trampolin, Langbänke, Kegel, Kletterwand, Tücher, Kastanien, etc.) die Kinder gezielt fördern.

2.Vorschulturnen am Nachmittag

bei dem wir das große Angebot an Spielgeräten in der Grundschulturnhalle nutzen (z.B. Ringe, Schwungseile, Böcke, Balancierbalken, Basketballkörbe, etc.). Zudem bekommen die Vorschulkinder durch den regelmäßigen Kontakt, einen Bezug zum Grundschulgelände.

3.Bewegungsbaustellen im Haus

bieten den Kindern in der Freispielzeit die Möglichkeit durch verschiedene Angebote, sich auszutoben und ihrem Bewegungsdrang nachzukommen. Den Kindern stehen hierfür z.B. Rutschfahrzeuge, Schaumstoffbausteine, Korkenkiste, Rutsche, Hüpfpferdchen, Bälle und vieles mehr zur Verfügung.

Die Bewegungsbaustellen sind in folgende Bereiche aufgeteilt:

• Eingangsbereich vorne und hinten

• Turnhalle

• Garderoben der Gruppen

• Flure und Wintergarten mit Kletterwand

Hier kommen die Kinder aus allen Gruppen zum Spielen zusammen

4.Bewegung im Freien/Rausgehtage

Wenn es das Wetter und unser Gruppenprogramm zulässt, nutzen wir sehr oft unseren großen Garten mit seinen vielseitigen Spielmöglichkeiten oder unternehmen einen Spaziergang. Zusätzlich hat jede Gruppe einen bestimmten Tag in der Woche, an dem immer nach draußen gegangen wird, bei Regen, Schnee und Sonnenschein.

 

Unsere Arbeit in der Kindertagesstätte orientiert sich an den Zielen des BayKiBiG (Bayerisches Kinderbildungs- und Betreuungsgesetz). Eine weitere Grundlage unserer Arbeit ist das SGB VIII. 

Basiskompetenzen = Ziele

Unsere pädagogische Arbeit setzt sich aus Elementen des gruppenübergreifenden, des situationsorientierten und projektorientierten Arbeitens zusammen. Im Folgenden wollen wir durch Auszüge aus dem Bayerischen Bildungs- und Erziehungsplan (BEP) unsere pädagogische Arbeit aufzeigen. Weiterhin sind wir offen für die Inklusion.

Im Freispiel wählen die Kinder ihren Spielort, Spielkameraden und die Spielsachen.  Z. B. in der Bauecke, Familienecke, am Tisch oder bei Konstruktionsspielen.

In unserer Kindertagesstätte beginnt der Tag mit dem Freispiel. Das Spiel ist Ausdrucksform des Kindes. Von Anfang an setzt sich das Kind über das Spiel mit sich und seiner Umwelt auseinander. Im Freispiel bauen sich die Kinder eine eigene Realität im Denken und Handeln auf. Oft spielen die Kinder Situationen aus ihrem Leben nach; die Medien- und Erwachsenenwelt liefert hierzu vielfältige Vorlagen und die Alltagseindrücke der Kinder werden verarbeitet.

Es gibt auch Materialien, die zu gemeinsamen Spielen anregen, wie Gesellschaftsspiele, oder Bau – und Familienecke. Der Spielbereich im Gruppenraum wird durch so genannte „offene Türen“ erweitert, wie etwa die Einbeziehung des Intensivraumes, der Garderobe, der Flure und der Eingangshalle.

Das pädagogische Fachpersonal beobachtet in dieser Zeit regelmäßig die Kinder, um Einblicke in das Lernen und die Entwicklung jedes einzelnen Kindes zu bekommen und diese zu dokumentieren. Zur Dokumentation benutzten wir Perik, Seldak und Sismik Beobachtungsbögen.

Dies hilft uns:

Wir bieten Hortbetreuung für Kinder von der 1. bis 4. Klasse an.

Im Zuge der Erweiterung unserer Kita wurde die Hortgruppe in moderne und geräumige Container verlegt. Die Container verfügen über eine eigene Sanitäreinrichtung, sowie über einen Hausaufgabenraum und ein Spielzimmer. Über einen Durchgang sind sie direkt über das bestehende Gebäude zu erreichen.

  • Wir bieten familienfreundliches Buchen der Betreuungszeiten (z.B. 2 Tage pro Woche). Ferner bieten wir auch eine Ferienbetreuung an.
  • Unsere Freizeitgestaltung entspricht den unterschiedlichen Altersinteressen. So werden in den Ferien auch Ausflüge angeboten.
  • Es werden gemeinsame Feiern gestaltet, wie z.B. Geburtstage Weihnachten, Faschingsfeier e.t.c.
  • Wir legen großen Wert auf eine individuelle Hausaufgabenbetreuung.
  • Die Schüler können bei Bedarf ein warmes Mittagessen buchen.
  • Es besteht guter Kontakt und Austausch mit den Lehrern der Grundschule Hollfeld.
  • Unser Haus bietet den Kindern vielfältige Spiel – und Bewegungsmöglichkeiten. So können die Schüler am Nachmittag auch den Kontakt zu ihren Kindergartenfreunden weiter pflegen.
  • Der Übergang von der Kita in den Hort wird durch das bekannte Personal und die gewohnte und vertraute Umgebung erleichtert.

Bleibt Ihr Kind länger als bis 12 Uhr?

So haben Sie die Möglichkeit für ihr Kind bei uns ein warmes Mittagessen zu bestellen.

Und das funktioniert so:

Warmes Mittagessen gibt es immer von Montag bis Donnerstag. Es wird täglich frisch von der Metzgerei Höfner zubereitet, für die Schulkinder in der Mensa der Gesamtschule.

Der Speiseplan wird von uns erstellt und hängt an den Pinnwänden der Gruppen aus. Wir achten auf gesunde und abwechslungsreiche Kost.

Ein Essen kostet 3,20 €, für die Hortkinder 3,70 € und kann über eine App bestellt bzw. abbestellt werden. 

Die Schulkinder essen um 13:30 Uhr in der Mensa der Gesamtschule.

Müssen Sie einmal das Essen Ihres Kindes abbestellen?

Das können Sie bequem in der bereitgestellten App.

Sie können Ihrem Kind aber auch selbst ein Mittagessen mitgeben.

Aber bitte nur in Form einer Brotzeit!

Wir wärmen kein mitgebrachtes Essen in der KiTa auf!

(Außer in den Feriengruppen, in denen es kein warmes Mittagessen gibt.)

Elternarbeit

Unter Elternarbeit verstehen wir einen regelmäßigen, gegenseitigen Informationsaustausch, um zusammen mit Ihnen eine Erziehungspartnerschaft zum Wohl Ihrer Kinder eingehen zu können. Kinder zeigen häufig Zuhause und in der Kita sehr unterschiedliche Reaktionen. Damit wir entsprechend auf die verschiedenen Stimmungen der Kinder reagieren können, ist es vorteilhaft zu wissen, warum ein Kind z.B. am Morgen schlecht gelaunt ist, (hat es evtl. schlecht geschlafen, gab es Streit unter den Geschwistern, o. Ä.). So können wir leichter auf das Kind eingehen und es besser verstehen. Im Gegenzug ist es sicherlich auch für Sie interessant  nachzufragen, warum wir auf die eine oder andere Weise handeln. Für die Kinder ist ein Miteinander unerlässlich, denn sie spüren sensibel, ob ein Vertrauensverhältnis zwischen den Eltern und dem Personal besteht und werden sich entsprechend verhalten (ängstlich, vertrauensvoll, skeptisch,…).

Wir laden Sie ein INFORMIERT zu sein!

Wir laden Sie ein AKTIV dabei zu sein!

Wir arbeiten eng mit der Frühförderung, der logopädischen Praxis und den Ergotherapeuten vor Ort zusammen. Zudem besteht ein guter Kontakt zur Grundschule.

Weitere Partner unseres Hauses sind das Kreisjugendamt, die Lebensmittelkontrolle und das Gesundheitsamt, die wir bei anfallenden Problemen und Fragen jederzeit kontaktieren können.

Von Bedeutung ist auch der Kontakt zu Herrn Förster, dem Verkehrspolizisten für die Region Bayreuth-Land, der unsere Kinder in Sachen Verkehrserziehung betreut. Zweimal im Jahr findet in unserer Einrichtung Verkehrsunterricht für die Schulanfänger statt, dem sich ein Verkehrsrundgang durch unsere Stadt anschließt.

Aufnahmebedingungen und Anmeldung:

In unsere Kindertagesstätte können Kinder ab 0 Jahre bis zum Schuleintritt sowie Schulkinder der Grundschulklassen aufgenommen werden.

Die Anmeldewoche findet im Januar für das kommende Kindergartenjahr statt. Der genaue Termin kann dem Mitteilungsblatt der Verwaltungsgemeinschaft Hollfeld entnommen werden.

 

Kosten – Monatliche Beiträge:

Elternbeträge müssen für das ganze Kindergartenjahr entrichtet werden, das gilt auch  für die Schließzeiten, da die Betriebskosten des Kindergartens weiterlaufen.

Die Elternbeiträge richten sich nach der von Ihnen gebuchten Betreuungszeit und werden mit Ihnen abgesprochen.

 

Beitragsermäßigung:

Eine Ermäßigung aus sozialen Gründen kann auf Antrag gewährt werden und kann beim zuständigen Landratsamt – Jugendamt  erfolgen.

 

Versicherungsschutz:

Die Kinder sind bei Unfällen

  • während des Aufenthalts im Kindergarten
  • auf dem direkten Weg zum und vom Kindergarten
  • auch an Veranstaltungen, die der Kindergarten organisiert  versichert.

 

Unfallmeldung

Alle Unfälle, die auf dem Weg zum und vom Kindergarten geschehen, auch wenn keine ärztliche Behandlung erfolgt, sind der Kindergartenleitung unverzüglich zu melden.

 

Bei Krankheit:

Bei Erkrankung ist das Kind möglichst umgehend zu entschuldigen. Ansteckende Krankheiten des Kindes, seiner Eltern, Geschwister oder sonstiger Familienmitgliedern sind der Kindergartenleitung umgehend mitzuteilen; dies gilt auch für gesundheitliche Beeinträchtigungen und Behinderungen, die nach der Aufnahme in den Kindergarten auftreten.

Darüber hinaus kann in besonderen Fällen eine ärztliche Bestätigung über die Genesung verlangt werden.

 

Bringen und Abholen der Kinder:

Um den Erziehungs- und Bildungsauftrag umfassend  wahrzunehmen zu können und um die pädagogische  Arbeit in den Gruppen nicht zu stören, sollte Ihr Kind den Kindergarten regelmäßig besuchen.

Wir möchten Sie bitten, Ihr Kind bis spätestens 9.00 Uhr in den Kindergarten zu bringen.

Aus Sicherheitsgründen  und zur Erleichterung der Aufsichtspflicht wird dann auch die Eingangstüre zugesperrt.

 

Schließtage:

Die entsprechenden Zeiten, in denen der Kindergarten geschlossen bleibt, werden zu Beginn des Kindergartenjahres bekannt gegeben.

Der Kindergarten ist zwischen Weihnachten und Heilige drei Könige  geschlossen.

 

Aufsichtspflicht und Haftung:

Für den Weg zum und vom Kindergarten sind die Eltern verantwortlich. Das pädagogische Personal ist während der Öffnungszeiten des Kindergartens für die ihm anvertrauten Kinder verantwortlich.

Die Erzieherin ist darüber zu informieren, wer jeweils zum Abholen des Kindes berechtigt ist.

Geschwisterkinder, die das 12. Lebensjahr vollendet haben, können nur mit Einverständnis der Eltern das Kindergartenkind abholen.

Für den Verlust, Verwechslung oder Beschädigung der Garderobe und Ausstattung der Kinder kann keine Haftung übernommen werden.

 

Abmeldung und Kündigung:

Die Eltern können den Vertrag ohne Angabe von Gründen mit einer Frist von einem Monat zum Monatsende schriftlich kündigen, wobei eine Kündigung zum 31.07. eines Jahres nicht möglich ist.

Einer Kündigung bedarf es nicht, wenn das Kind zum Ende des Betriebsjahres (01. September eines Jahres bis 31. August des darauf folgenden Jahres) in die Schule aufgenommen wird.

Der Träger kann den Vertrag mit Angabe von Gründen mit einer Frist von einem Monat zum Monatsende schriftlich kündigen. Eine fristlose Kündigung ist nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes zulässig. Der Träger hat vor Ausspruch einer fristlosen Kündigung die Eltern anzuhören.

Ein Schutzkonzept für die KiTa ist erstellt worden.